Der umgestaltete Altbau im Bauabschnitt 4 befindet sich im Nord-Westen des Planungsgebietes. Dieser älteste Gebäudeteil der ehemaligen Hautklinik wurde bis auf den Rohbau entkernt, das Spitzdach wurde abgetragen und das Haus um ein Neubaugeschoß ergänzt.
Auf der östlichen Hoffassade und auf der Westseite zur Ricklingerstraße werden filigrane Balkonkonstruktionen vor das Gebäude gestellt. In seiner Materialität fügt sich das Gebäude in das Gesamtquartier ein, behält aber über die beibehaltenen Altbau-Proportionen der Fenster seinen eigenständigen Charakter.
Die notwendigen Stellplätze werden auf der Nordseite des Grundstückes in einer Garage untergebracht. Diese ist in die Hangsituation integriert. Das Garagendach bildet auf Niveau der Ricklingerstraße einen befestigten Platz mit einem aufgesetzten, gemeinschaftlich genutzten Pavillon.
Das Gebäude erhält sowohl einen Eingang von der Ricklingerstraße als auch auf der Hofseite.
Die 16 großzügigen Wohnungen sind der Bauherrenstruktur (Bauherrengemeinschaft) entsprechend individuell gestaltet. Alle Wohnungen können barrierefrei erschlossen werden. Das Haus erfüllt die Vorgaben für den KFW-70-Standard.