Das Konzept für die städtebauliche Arrondierung des Bastianplatzes sieht eine lockere Fügung riegelförmiger Baukörper vor, die sich in ihrer Ausrichtung und Dimensionierung an der angrenzenden Bebauung orientieren. Durch die Stellung der zueinander verschränkten und in zwei Richtungen ausgerichteten Baukörper entstehen Innenhöfe und gefasste Räume unterschiedlicher Qualitäten, die über die Gebäudefugen teilweise fließend ineinander übergehen. Das Areal wird von inseltypischen Landschaftsthemen und Gestaltungselementen geprägt: Dünengräser, Pinien- und Kiefernwäldchen, Hagebutten, Holzstege / Holzdecks.
Die Baukörper des Genossenschaftsmodells und Mietwohnungsbaus gruppieren sich jeweils um einen Innenhof, „Dünenhof“ / „Pinienhof“, die beide über den zentralen „kleinen Bastianplatz“ zusammengebunden werden.“ Die Innenhöfe werden von PKW-Verkehr freigehalten und dienen der gemeinschaftlichen Nutzung. Es entsteht eine hohe Aufenthaltsqualität mit Spielflächen für Kinder, Sandbuchten, Bänken und Holzdecks im Halbschatten des Kiefernhains. Die landschaftlichen Themen werden je nach Hof leicht variiert.
Die klaren Gebäudekörper prägen den fließenden Außenraum. Zugleich aber finden sich Elemente aus der Landschaft – Ocker in den Putzfassaden – und natürliche Materialien – Holz in den Lamellenfassaden – in den Gebäuden wieder.