Beim Neubau des Multiplex-Kinos zwischen Bahndamm und Gustav-Mahler-Park waren u.a. städtebauliche Höhenvorgaben, vorhandene Blickbeziehungen zum Park und der Schutz alter Bäume zu berücksichtigen. So entstand ein verdichteter, teilweise „eingegrabener“ Baukörper. Während die geschlossenen Kinosäle zum Gleiskörper hin ausgerichtet wurden, öffnen sich die Foyers auf drei Ebenen über eine aufwendige Metall-/Glasfassade zur Parkseite. Vom eigentlichen Kinogebäude mit seiner geschlossenen, sandsteinverkleideten Fassade setzt sich der Eingangs- und Foyertrakt in Form eines sich heraus schwingenden gläsernen Vorbaus ab. Ein Dachaufsatz, der haustechnische Installationen beherbergt, bildet mit seinem wellenförmigen Dach einen weiteren architektonischen Akzent.